Keramik - ein Erbe der Antike?

Bereits die Menschen der Jungsteinzeit sollen herausgefunden haben, wie Ton genutzt werden kann. Die Perfektionierung der Verarbeitung schreibt man den Griechen zu.

Brennöfen und Lehmgruben aus dem 11. Jh. v. Chr. geben Zeugnis davon.

Der Ausdruck "Keramik" (lat. ceramicus) kommt vom griechischen Wort "Keramos" für Ton. Natürlich haben auch die Römer Ihren Teil dazu beigetragen.


Heute werden Ofenkachel, deren "Rezept" sich schon so lange bewährt hat, in vielfältigen Formen gefertigt. Die Tonmasse wird in Formen gegossen oder von Hand gepresst, getrocknet und dann bei 1030 Grad im Feuer gebrannt. Die Glasur ist der Tupfen auf dem "i". Das Angebot der Farben ist so breit gestreut, dass es schwierig werden kann, sich zu entscheiden. 


Übrigens, die Optik ist nicht der einzige Grund, warum die Kachel im Ofenbau eingesetzt werden.

Denn eine ganz spezielle Eigenschaft - die Sie sogar fühlen können - zeichnet sie besonders aus:

  • Die Kachel nehmen Energie aus dem Ofeninneren auf und speichern sie.
  • Gesunde Strahlungswärme wird dann langsam und gleichmäßig in den Raum abgegeben.

 Man fühlt sich einfach wohl!


Geplant und gestaltet von Ihrem Hafnermeister, wird Ihr Kachelofen so zu Ihrem ganz persönlichen Unikat, verbunden mit besonderer "Wohlfühl-Qualität".